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Dokumentationsfilm zur Ardennenoffensive
Man schreibt den 16. Dezember 1944. Dieser Samstag ist der 1933. Tag des Zweiten Weltkriegs. 200.000 Soldaten der deutschen Wehrmacht, Luftwaffe und der Waffen-SS treten in einem Frontabschnitt zwischen Monschau und Echternach zum Großangriff gegen die westlichen Alliierten an. Ziel dieser Landoffensive ist der Durchbruch durch die amerikanische Frontlinie in den Ardennen und die Überschreitung der Maas in einem Abschnitt zwischen Dinant und Lüttich. Außerdem wollen die Deutschen den Tiefseehafen in Antwerpen erobern. Adolf Hitler hat einen Plan geschmiedet: Die Eifel sowie die Ardennen im belgischen und luxemburgischen Grenzgebiet sollen das Schlachtfeld bereitstellen, auf dem „die letzte Kraftanstrengung des Dritten Reiches“ unternommen werden soll. Unter dem Decknamen „Wacht am Rhein – Operation Herbstnebel“ beginnen ab September 1944 im Geheimen die Vorbereitungen zu diesem Unternehmen, welches das Schicksal von unzähligen Menschen und der Grenzregion auf Jahrzehnte hin maßgeblich prägen wird.
Der Film „Grenzland in Flammen“, welcher auf Initiative der RK Bleialf-Schneifel (Landesgruppe Rheinland-Pfalz) vom Regisseur Manfred Klein produziert wurde, befasst sich mit diesem Thema. In aufwändiger Kleinarbeit wurden Zeitzeugen befragt, Computersimulationen der Gefechtsverläufe erstellt und in Archiven recherchiert. Die Erkenntnisse sind analysiert und zu einem neuen Gesamtwerk zusammengefasst worden.
„Grenzland in Flammen“ ist weder auf DVD noch über irgendeine Mediathek erhältlich. Regisseur Manfred Klein führt den Film als Premiere in Niedersachsen am 14.12.2018 persönlich vor und steht für Fragen und Diskussionen im Anschluss zur Verfügung.
Filmtrailer
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